Obwohl es heute doch sehr warm war, fing der Tag mit „Wander-“ an. Die Anfahrt zum Track war mit 5 Minuten nicht allzu lang. Dann ging es los … natürlich mit Schuhe putzen.
Die erste Hälfte des Wegs war typisch für Neuseeländische Wandertracks, aber extrem steil.
Oben am Berg gab es dann ein fantastische Aussicht auf Matarangi.
Auf dem Weg den Berg runter konnte man die Bucht und den Strand auf der anderen Seite (Ring beach) gut sehen.
Der Weg zurück ging immer am Wasser lang und auch hier gab es schöne Bilder
Rot vor Algen
Matarangi beach
Matarangi beach
Fifty shades of green – zurecht!
Abends bin ich dann noch mit meinen AirBnB-Host, Diane und John, zusammen-gesessen. Diane hat Vorfahren in Deutschland und beide haben schon weite Teile Europas bereist.
Heute ist außer dem Quartierwechsel ja sowas von überhaupt nichts passiert. Ich habe von Diane und John noch einen sehr leckeren Cafe zum Abschied bekommen und habe mich dann verabschiedet.
Dann war ich bis zum Checkin am Strand und in Lukes Cafe (Lukes kitchen war ja zu) Das 1.000ste Bild von einem traumhaft schönen Strand wollt ihr sicherlich nicht sehen.
Seit meiner Ankunft in Neuseeland fragen mich alle Einheimischen, ob ich denn schon ein Schaf fotografiert hätte. Anscheinend zeichnen sich Touristen hier darin aus, dass sie Schafe fotografieren (schrieb ich schon).
Ich hatte es bisher nur zu diesem hier gebracht
Heute habe ich dieses Must-do aber abgehakt. Da Jane und Doug Schafe haben, und man bei der Anreise zum Grundstück über die Weide muss, bot sich heute die Gelegenheit. Und *zack*, erledigt.
Heute morgen stand Ausschlafen auf dem Programm. Und dann Gammeln 🙂 Erst gegen 11:00 Uhr gab es Frühstück. Jane hat nicht nur für Grünzeugs für den Salat gesorgt (gab es gestern Abend), der Kühlschrank (und auch der Garten) waren voll mit Obst. Somit habe ich mir gestern Abend ein Müsli angesetzt und heute tonnenweise Obst drauf verstreut. Lecker war’s.
Das Obst wächst hier aber auch einfach so rum (die Seite meiner Hütte)
Hinter meinem Haus wohnen zwei Kühe.
Die Frisuren sind schon beneidenswert.
Dann bin ich nach Coromandel Village gefahren. Der Ort war ca. 25 km entfernt. Auf den letzten Kilometern, wo es dann serpentinen-mäßig bergab ging, gab es eine schöne Aussicht auf die Bucht.
Nach Stadtbesichtigung …
… ging es in die von Jane empfohlene Mussel kitchen.
Da ich immer noch voll war vom Frühstück wollte ich erst nichts essen, aber dann hat mich der Inhaber zu einer „halben Portion“ überredet.
Danach bin ich zurück nach Kuaotunu und es gab Business as usual: Strand, Kaffee, Sonne.
Gegendarstellung Tag 86: Aufmerksame Leser meines Blogs haben mich darauf hingewiesen (und sie haben ganz genau hingeschaut 🙂 ), dass die beiden Kühe, die hinter meiner Hütte wohnen, gar keine Kühe sind. Ein mir zugesandter, stark vergrößerter Bildausschnitt hat mich überzeugt. Keine Kühe! Bullen? Stiere? Ochsen? Keine Ahnung. Auf jeden Fall männlich.
Aber jetzt zu Tag 87: Morgens gab es, vom Gemüsebeet angezogen, Besuch.
Hase (oder Häsin?)
Die Fahrt ging auf Empfehlung meines Hosts Jane heute zum Matapaua beach, ca. 15km entfernt. Problem dabei war, 10 km davon waren gravel road. Das dauerte dann etwas länger. Der erste Eindruck war gut, obwohl ich den Strand Otama besser fand (2 Strände vorher, da bin ich dran vorbei gefahren und dort war ich schon einmal mit Patrizia)
Dann traf ich zwei Männer, die an diesem Strand wohnten, und die erklärten mir, dass es einen schönen Wanderpfad in der Nähe gäbe. Plötzlich rief einer von beiden „Dolphins“ und beide stürmten zu ihren Kajaks.
Als ich mein Video beendet hatte, zeigte ich ihnen „thumb up“ und wollte gehen. Einer der beiden paddelte dann aber Land und wollte wissen, ob ich es nicht auch einmal probieren wolle. Außer, dass ich dreimal mit dem Kajak umgefallen bin und zum Einsteigen immer wieder an Land schwimmen musste, und dass die Delfine sich kaputt gelacht haben, ist dann aber nicht mehr viel passiert.
Abends habe ich mich dann noch mit einem mussel pot von Lukes kitchen verabschiedet …
Green lipped 🙂
…und morgen geht es dann auch schon wieder weiter.