Tag 87 (Kuaotunu)

Gegendarstellung Tag 86: Aufmerksame Leser meines Blogs haben mich darauf hingewiesen (und sie haben ganz genau hingeschaut 🙂 ), dass die beiden Kühe, die hinter meiner Hütte wohnen, gar keine Kühe sind. Ein mir zugesandter, stark vergrößerter Bildausschnitt hat mich überzeugt. Keine Kühe! Bullen? Stiere? Ochsen? Keine Ahnung. Auf jeden Fall männlich.

Aber jetzt zu Tag 87:
Morgens gab es, vom Gemüsebeet angezogen, Besuch.

Hase (oder Häsin?)

Die Fahrt ging auf Empfehlung meines Hosts Jane heute zum Matapaua beach, ca. 15km entfernt. Problem dabei war, 10 km davon waren gravel road. Das dauerte dann etwas länger. Der erste Eindruck war gut, obwohl ich den Strand Otama besser fand (2 Strände vorher, da bin ich dran vorbei gefahren und dort war ich schon einmal mit Patrizia)

Dann traf ich zwei Männer, die an diesem Strand wohnten, und die erklärten mir, dass es einen schönen Wanderpfad in der Nähe gäbe. Plötzlich rief einer von beiden „Dolphins“ und beide stürmten zu ihren Kajaks.

Als ich mein Video beendet hatte, zeigte ich ihnen „thumb up“ und wollte gehen. Einer der beiden paddelte dann aber Land und wollte wissen, ob ich es nicht auch einmal probieren wolle. Außer, dass ich dreimal mit dem Kajak umgefallen bin und zum Einsteigen immer wieder an Land schwimmen musste, und dass die Delfine sich kaputt gelacht haben, ist dann aber nicht mehr viel passiert.

Abends habe ich mich dann noch mit einem mussel pot von Lukes kitchen verabschiedet …

Green lipped 🙂

…und morgen geht es dann auch schon wieder weiter.

Tag 88 (Kuaotunu-Tauranga)

Der Abschied von Jane und Doug heute morgen fiel mir schon recht schwer. Ich habe noch Passionsfrüchte, Pfirsiche und viele, viele blaue Weintrauben mit bekommen.

Ansonsten gibt es vom heutigen Tag nicht mehr viel zu berichten, außer, dass es mir die Windschutzscheibe auf eine gravel road zertrümmert hat. Ich hoffe, sie hält bis zum Abliefern des Fahrzeuges.
Und jetzt hat sich die zusätzliche Vollkasko-Versicherung auch gerechnet. Mit meinen zwei platten Reifen bin ich noch nicht an den Betrag der Zusatzprämie gekommen 🙂

Somit habe ich nach ca. 200km und 3 Stunden Fahrt wieder meine Pool-Wohnung in Tauranga bezogen. Ich mache also die letzten Tage nur noch auf „Gemütlich“.

Nach dem Auspacken und Einleben ging es für 50 12m-Bahnen in den Pool, dann ab unter die Dusche, zum „Hallo Sushi“ und ins mill house.

Gleich noch ein bißchen netflixen und dann ab ins Bett.

Tag 89 (Tauranga-Kiwitag)

Absolut gemütlich war es heute wieder. Ich bin nach dem Aufstehen und dem Müsli noch einmal nach Mount Maunganui gefahren, bin ein bisschen zwischen den Geschäften hin und her gelaufen und war dann ein paar Stündchen am Strand.
Gegen Nachmittag ging es zurück ins Spa :-), da habe ich auch die Zeit bis zum Abend verbracht, also bis „Hello Sushi“ Hello rief und das dunkele Bier im mill house gut gekühlt war.

Nach der Heimkehr habe ich dann noch etwas mit dem Selfiestick und dem iPhone rumgespielt.

Tag 90 (Tauranga)

90! In Worten: Neunzig! Mir wird Angst und Bange.

Um den bösen Gedanken an das Wort mit „A“ zu verdrängen, hilft nur eins: Lange Schlafen und ab an den Strand. Bilder von schönen Stränden wollte ich Euch ja nicht mehr zumuten. Also hier ein paar Lektionen zu den Themen „Tsunami“ und „UV-Strahlung„:

Also: Kein Erdbeben in Sicht … aber Schatten suchen … und finden.

Morgen geht es nach Auckland, zum letzten mal 🙁

Tag 91 (Tauranga-Auckland)

Die Fahrt von Tauranga nach Auckland war unspektakulär. Seit dem Aufwachen war es bewölkt und grau in grau. Und das hat sich auch während der Fahrt nicht geändert.

Ein Lichtblick war doch, dass mich meine Hosts in Tauranga zu einer Bootstour eingeladen haben, wenn ich dann 2022 wiederkomme, und zwar zu Stellen, zu denen man mit dem Auto nicht hinkommt. Ich freue mich schon 🙂

In Devonport gab es jetzt nicht viel Neues zu entdecken, ich war ja schon zweimal dort. Und die Lust auf Aktivitäten lässt auch langsam nach.

So habe ich den Nachmittag am Strand und and der Wharf rumgehangen und auf’s Abendessen gewartet. Der Staff im Patriot hat mich auch schon wie einen alten Bekannten begrüßt 🙂