Three – two – one – zero …… we have a liftoff ?
CU Down Under ?
Tag 0 (Abflug)
Tag 1 (Singapore)
Etwas über 11 Stunden nach Singapore sind geschafft.
Jetzt 2:45 h Aufenthalt, dann geht es weiter nach Auckland.
Tag 2 (Auckland-Anreise)
Der Flug von Singapore nach Auckland war im ersten Viertel schon recht unruhig. Drei Kleinkinder können bei geeigneter Abstimmung und unter Ausnutzung sämtlicher Synergien schon gut und gerne 400-500 Fluggäste wahnsinnig machen.
Die Flucht vor Weihnachten konnte auch im Flugzeug nicht erfolgreich gestaltet werden.
Wobei sich mir der Sinn der Liedertexte „Let it snow“ und „I’m dreaming of a white Christmas“ hier auf der Südhalbkugel nicht erschließt. Ich hoffe, es bleibt beim Wunsch und beim Traum, also beim Wunschtraum.
Die Ankunft in Auckland war mit 22:58 Uhr (geplant 23:35 Uhr) schon überpünktlich. Übergenau waren auch die Kollegen beim Zoll. Ich musste meinen ganzen Rucksack ausräumen, da meine blitzblank geputzten Wanderschuhe ganz unten lagen. Geglaubt, dass sie sauber sind, hat mir keiner. Vorher! Sehr, sehr freundlich und bestimmt sind sie, die Kiwis 🙂
Jetzt sitze ich schon im Hotelzimmer am Flughafen und kann nicht schlafen. Der Kopf sagt ja, es ist erst Mittag.
Tag 3 (Auckland-Devonport)
Um 2:00 Uhr morgens bin ich heute eingenickt. Um 5:30 Uhr war Ende mit Schlafen. Also aufstehen, duschen, Sachen zusammen packen und wieder ab zum Flughafen, diesmal aber mit einem richtigen Bus 🙂 Das Fahrzeug letzte Nacht war schon ein Abenteuer.
Am Flughafen habe ich mir dann erst einmal eine SIM-Karte von Vodafone New Zealand besorgt, denn „Liebe Telekom-Kunde, für abgehende Gespräche zahlen Sie 2,99 EUR/Min. und für ankommende Gespräche 1,79 EUR/Min. Eine SMS kostet 0,49 EUR.“ *pffft*
Die Vodafone-Kollegen sind so nett wie der Rest von Neuseeland. Die haben mein iPhone innerhalb von 3:30min in ein neuseeländisches verwandelt.
10GB, 200 Minuten oder SMS nach Deutschland pro Monat und Flat für WhatsApp. Das ganze für ca. 30€ pro Monat. Kann man nicht meckern.
Danach ging es zum Auto abholen. Auch da fällt einem sofort die Freundlichkeit des Personals auf. Irgendwie gibt mir das zu denken, dass einem das so sehr ins Auge fällt als Europäer.
Nachdem der WhatsApp-Telfon-Flat-Tarif ausgiebig getestet wurde (Gattin und Tochter sind nun genauestens informiert) ging es los mit dem nächsten Abenteuer: Auto fahren … und zwar nach Davonport, einem ruhigen Stadtteil gegenüber der Skyline.
Und verhungern werde ich hier vermutlich auch nicht.
Ich weiß jetzt auch, warum immer alle sagen, wir Deutschen sind in unser Bargeld verliebt. Ich habe mal direkt alm Flughafen Auckland 500 NSD am Automaten gezogen. Diese habe ich immer noch. Selbst im altehrwürdigen irischen Pub „The Patriot“ in Davonport zahlen die Rentner mit Apple Pay. Ich hab‘s in der Apotheke versucht, bar zu bezahlen. Man schaute komisch.
Und …. getestet ….
Länger als 19:00 Uhr schaffe ich es heute nicht … Gute Nacht
Tag 4 (Auckland-City)
Nachdem ich am Vortag immerhin bis nach 20:00 Uhr wach geblieben bin, habe ich bis kurz nach 6:00 Uhr heute morgen durchgeschlafen. Das war mal ein erster Sieg über den Jetlag.
Ich habe mir dann viel Zeit gelassen, mich noch einmal bei meinen Gastgebern vorgestellt und später gab es dann Frühstück
Auf dem (Fuß-)Weg zur Fähre gab es so einiges zu entdecken. Es beginnt ja gerade der Frühling hier
Am Kino bin ich auch vorbei gekommen. Was die Kiwis so schauen:
Und dann noch einmal der Beweis, dass ich wirklich auf der anderen Seite bin:
Bei der Fähre angekommen besorgte ich mir erst einmal ein Ticket (+Return) ins Zentrum von Auckland. NZD 15,00 (also rund € 9,00) sind durchaus vertretbar. Alleine die Aussicht von Bord auf die Skyline war es wert.
Hier ein paar Eindrücke von Auckland (alle kann ich hier nicht posten)
Ein Highlight heute war der Skytower. Man hatte eine tolle 360-Grad-Sicht über Auckland
Nach 8 Stunden City-Walking bin ich dann völlig fertig mit der Fähre zurück und habe mich zuerst auf die Dorfbank gesetzt
und dann habe ich mir in meinem (mittlerweile) Stammlokal eine große Portion Fish ’n Chips und ein Guiness gegönnt …
… und am Heimweg (war es doch noch ein Guiness mehr?) einen Baum umarmt
